Die Nacht war so kühl, dass man sogar in die Baumwollhülle schlüpfen musste. Am Morgen war der Himmel schon bedeckt, und so war nichts mit einem Morgenbad im Meer. Stattdessen nahmen wir gegen 11.00 Uhr den Bus in die Stadt. Kaum dort, begann es schon zu regnen. Als erstes suchten wir einen Buchladen, da uns beiden der Lesestoff ausgegangen ist. Wir fanden einen, der sowohl Bücher ver- jedoch auch ankauft. So brachten wir unsere beiden gelesenen Schunken auch noch für 5 Dollar weg. Die Auswahl jedoch war nicht so gross, und so gab man sich mit etwas halbwegs spannendem zufrieden. Die Einkaufsgebäude zwischen den Hauptstrassen sind gewaltig. Dieses hier hatte 5 Stockwerke.
Anschliessend besuchten wir das Museum of South Australia. Ein dreistöckiges Museum, das sehr viel zu zeigen hat. Es geht sogar über die Aborigines Kultur hinaus und zeigt auch noch über die Inselwelten wie Papa Neu Guinea und Philippinen etwas. Man sah gut, dass die Kultur auf den Inselwelten fortgeschrittener war als hier in Australien.
Danach besuchten wir noch die Bibliothek zu einem Cappuccino, aber auch, weil das Internet in Südaustralien hier nichts kostet 🙂 Dann, schon bei ziemlich kühlen Aussentemperaturen, stiegen wir in ein Tram und fuhren ein wenig aus der Stadt hinaus. Wir wollten zum Marion Center gehen weil wir hörten, das dort ein grosser Cinemakomplex sei. unterwegs beobachteten wir, dass bis auf wenige Ausnahmen die Häuser nur aus einem Parterre bestehen. Sieht ziemlich flach aus.
Irgendwann nach Tram und Bus kamen wir dort an. Es war ein Riesengebäude, drei Stockwerke hoch und nebst Restaurants, Bars, Entertainment, Shops und vielen vielen Menschen auch noch ein – nein 30 Kinosäle im obersten Stockwerk. Gigantisch, Kino 1 – 19 nach links, Kino 20 – 30 nach rechts. Wir entschieden uns der Aktualität wegen für “Valentins Day”. Interessant ineinander fliessende Geschichten mit vielen Schauspielern.
Als dann der Film zu Ende war, war auch der letzte Bus in unsere Richtung weg. So fragten wir einen indischen Taxifahrer, wieviel es bis West Beach kosten würde. “Dirty Dola” war die Antwort. Wir bedankten uns und liefen weg. “Ok wait, how much you want to pay?” So kehrten wir um und nannten den Preis von 15 $. “I can drive you for 20”. So stiegen wir dann ein und er fuhr uns zum Campground. Morgen nun hoffen wir auf Strandwetter, wäre ja schade um die schöne Beach.
Ja hallo zusammen,wir haben wie üblich nach dem Turnen eure Abenteuer gelesen.Alle lassen herzlich grüssen und Zwy Margrith hat einen Mohrenkopf für dich neben den PC gestellt.Haltet die Ohren steif und weiterhin viel Spass wünschen die Turnerinnen.