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Antofagasta

Nach dem inklusiv Frühstück, welches ich nicht zur Hälfte verzehren konnte, wechselten wir zum gleichen Restaurant wie am Vorabend und tranken dort noch einen Kaffee.
Nachdem der Blog gepostet war ging es weiter durch die Wüste. Diese veränderte sich insofern, dass es mehr sporöse und skuril aussehende Steine hatte, welche die Gegend zierte.
Viele von diesen wurde auch als Vorlage für eine Gebetsnische gebraucht. Man kann sich kaum vorstellen, wieviele davon die Seiten der Highways zieren und mit wieviel Leidenschaft diese ausgeschmückt sind.
Nach einer staubigen Kreuzung, was einer Fabrik am Wegesrand zu verdanken war, trafen wir in Antofagasta ein. Der Ort mit knapp 300’000 Einwohnern versprüht nicht gerade eine angenehme Atmosphäre. Obwohl man unterdessen eine breite Uferpromenade gemacht hat, bleibt die Depressionsrate in dieser Stadt hoch. Und wie ging es uns? Auch wir wurden depressiv. Wiedereinmal begannen wir mit der Suche nach einem Zimmer bei unserer Ankunft um 18.00 Uhr. Was bei einer Stadt in dieser Grösse kein Problem sein kann – dachten wir. Völlig erschöpft und frustriert parkten wir unseren Suzuki um 22.30 Uhr auf einen Ausstellplatz an der Promenade, nachdem wir so ziemlich viele Strassen dieser Stadt befahren haben. Wir klappten die Sitze hinunter, schlossen die Türe von innen und schliefen ungläubig ein.

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