Kategorien

Auckland – Passing

P1020376Wie geplant waren wir heute ein wenig früher auf und fuhren auf die andere Seite von Hahei. Dort parkierten wir den Camper und spazierten zur Cathedral  Cove. Ein Strand mit leicht rosa Tin und einem Bogen darüber, welcher bei Flut nicht mehr gut zu durchlaufen ist. Vor der Küste sieht man überall kleine Vulkanhügel aus dem Wasser ragen, welche vor langer Zeit noch auf dem Landboden lagen.

P1020392 Wir gingen zurück zum Auto und schlugen die Route Richtung “Ferry landing” ein. Dabei kamen wir an der “Cooks Beach” vorbei. Dies ist die Bucht, in welcher 1769 Captain James Cook an Land ging. Dann wollten wir mit der Fähre über die Mündung, um nicht die ins Land reichende Meerzunge umfahren zu müssen. Zu unserem Ärger stellten wir fest, dass dies eine reine Passagierfähre ist. Und so etwas nennt man Ferry – also umdrehen und trotzdem den Loop machen.

Nach Coroglen zweigten wir ab auf die Schotterpiste 309. Ein schmaler sich schlängelnder Weg, der als Abkürzung zum Highway 25 in der Nähe von Coromandel wieder zum Vorschein kommt. Kurz vor dieser Wegkreuzung besuchten wir noch das “Water Works”. Ein Garten voller mechanischer Wasserspielen und interessanten Objekten. Zum Beispiel eine Uhr, welche mechanisch mit einem Wasserstrahl funktioniert. All 5 Sekunden löst eine mechanischer Draht einen Wasserschwall aus, welcher der Uhr per Pfannen wieder einen Stoss gibt. Jedenfalls ging sie richtig.

Dann gab es auch noch Spielplätze mit ungewöhnlichen Einrichtungen. Eine davon war ein überdimensioniertes Hamsterrad, von welchem ich mich anstecken liess.

P1020403 Auch eine kleine Wasserschlacht hatten wir noch mit diesen artillerieähnlichen Wasserkanonen. Helene gab dann relativ nass (zumindest ein wenig mehr als ich) auf und meinte, ich hätte Computergamevorteile. Mit dem Wetter hatten wir übrigens Glück, bis wir nach dem Water Works ins Auto stiegen. Kurz danach kam ein Regenschwall nieder.

P1020412 Wir fuhren dann weiter, um Thames herum und nahmen die schnelle Router nach Auckland. In den folgenden Tagen wollen wir noch den nördlichen Teil der Nordinsel sehen. Wir gingen zwar nicht ins Stadtzentrum, aber die Strassennetze waren hier schon gewaltig. Bis fünfspurige Strassen überkreuzten sich auf verschiedenen Höhen von allen Seiten. Auf der Nordseite bei Takapuna schlugen wir dann das Nachtlager auf. Unsere Nachbarn in einem “Escape” Camper, ein Geschwisterpaar aus Frankreich, gesellten sich später noch zu uns in den Camper, da es draussen bereits ein wenig kühl wurde.

Leave a Reply

You can use these HTML tags

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>