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Cusco Ciudad

Den Vormittag verbrachten wir im gemütlichen Hostel. Wir konnten gegen zehn Uhr dann in das Zimmer im Haupthaus wechseln und bezogen das blau-violette.
Gegen Mittag zogen wir los und bestaunten die Mauer bei Inca Roca nochmals bei Tageslicht. Dann spazierten wir zur Plaza de Armas, wo sich eine grosse Menschenmenge befand. Grund war ein Trachtenumzug mit Tanz von verschiedenen peruanischen Gruppen. Es kam einem vor wie ein Wettbewerb, bei welcher die startende Gruppe ihre Tafel hoch hielt und dann ihr bestes gab.
Dann assen wir in einem Restaurant an der Plaza Lunch. Wir setzten uns wegen gleichzeitigem Erscheinen zu zwei Amerikanerinnen, welche eben erst in Cusco angekommen waren. Ich bestellte noch einen Esspresso und das war der erste richtige Esspresso seit wir in Südamerika ankamen.
Gegen zwei Uhr schlenderten wir in die Mitte des Platzes zum Brunnen, und wie per Facebook abgemacht konnten wir dort Gregory und Guilhem begrüssen, welche wir in San Pedro de Atacama kennengelernt hatten.
Wir gingen mit ihnen nochmals zurück zu diesem Restaurant und tranken ein Bierchen, während wir einander die vergangenen Wochen erzählten. Während wir da sassen, wurden wir förmlich von Strassenverkäufern belagert. Unter anderem liess sich Guilhem von einem Jungen die Schuhe putzen und Helene kaufte von einem Kunststudenten ein Bild.
Anschliessend spazierten wir zum „Museo De Arte Precolombino“. Wie der Name schon sagt wurden dort Gegenstände bis knapp mitte sechzehntes Jh. ausgestellt. Viele Gefässe und Schmuck galt es zu bewundern.
Anschliessend zogen wir weiter zu unserem Hostel, da das Inkamuseum am Sonntag geschlossen hatte.
Im Hostel besprachen wir, wie die Reise nach Machu Pichu angegangen werden soll. Wir entschieden, mit einem Taxi bis Ollantaytambo zu fahren und von dort per Zug bis Aguas Calientes zu reisen. Wir verabredeten uns für den Dinner bei Jacks.
Um 19.30 Uhr trafen wir uns beim Jacks und stellten uns in die Warteschlange. Dann sah ich ein Kombitaxi und meinte, ob wir den wohl fragen könnten. Schon waren Guilhem und Gregory neben dem Taxi und erzählten ihm unser Anliegen. Ich gesellte mich dann auch dazu und der Fahrer, Teodor war für 100 SOL dabei. So bestellten wir ihn für Morgen um acht Uhr zum San Blas, wo er uns abholen könne.
Dann gingen wir zurück und assen bei einem argentinischen Wein unser Nachtessen. Anschliessend verabschiedeten wir uns und gingen zurück zum Hostel.

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