Nach dem Frühstück hatte Helene den Nomadendrang und wollte so schnell wie möglich weiterreisen. So fuhren wir zeitig los und machten bei “Amazing Things” noch einen Stopp, bevor wir die Insel verliessen. Dies ist eine kleiner Erlebnispark mit erstaunlichen Sachen. So hatte es einen schrägen Raum, in dem das Gehen mühsam war, alle anderen Dinge aber ziemlich erstaunlich.
Das Wasser floss vermeintlich aufwärts, der Schienenstuhl glitt ohne Hilfe die Treppe hoch und beim Stehen schien es, als ob man nächstens umfallen müsste, so schräg stand man im Raum. Auch optische Täuschungen bezüglich der menschlichen Grösse gab es. So sieht Helene plötzlich grösser aus als ich. Das Bild ist in schlechter Qualität, weil ich es anstatt zu kaufen vom Bildschirm fotografiert habe.
Gewisse Gleichgewichtsstörungen konnte ein Tunnel hervorrufen, nur weil sich die Trommel um die Brücke drehte.
Weiter gab es viele kleine Dinge auszuprobieren. So Helens Kopf auf einer Platte serviert oder ein Spiegellabyrinth. Ein ziemlich grosses Gartenlabyrinth hatte es auch, indem sich Helene beinahe verirrte.
Am Ende hatte es auch noch eine Bodenbemalung, die täuschend echt aussah. Wir standen quasi am Abgrund 🙂
Nach all den erstaunlichen Dingen fuhren wir weiter und machten den Lunchstopp in Toora. In einem kleinen Kaffee nahmen wir wieder einmal Fish and Chips. Dann fuhren wir weiter und stoppte nur noch einmal zum tanken. Dort kontrollierte ich wieder einmal den Ölstand, haben wir doch bis jetzt 10’500 Kilometer zurückgelegt. Es war höchste Zeit, der Stand hatte das untere Niveau erreicht. Also schüttete ich noch einen Liter Öl nach. Dann fuhren wir durch bis wir in Lakes Entrance ankamen.
Der dritte Campingplatz nahm auch normal Sterbliche auf. Bei den anderen waren es so ein bisschen High Society Plätze von Dauermietern.
Hier angekommen beobachteten wir das aufziehende Gewitter und nutzen das Wifi. Später gingen wir im Pinocchio Pasta essen. Das Gewitter war schnell vorbei, aber immerhin war es das zweite mal dass wir einen Regen erlebten.
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