Ausgeschlafen machten wir uns auf den Weg, ein weiteres mal zum Museum zu gehen, um den neuen Fund zu zeigen und zu fragen, wie man den am besten reinigen könnte. Dieses mal wurde der Stein von einem Mann unter die Lupe genommen. Er fand die Zusammensetzung sehr schön und meinte, gereinigt sei er so genug und man könnte mindestens 100 $ dafür bekommen. So waren wir zufrieden und gingen zum Infocenter um uns über die weitere Route zu informieren.
Wir entschieden uns auf dem Asphalt zu bleiben und bis am Nachmittag in Porta Augusta zu sein. Beim Verlassen von Coober Pedy fotografierten wir noch das typische Arbeitsgerät für das Opalsuchen. Dann passierten wir die Pedrika Desert. Der Stuat Highway führt auch durch Sperrgebiet, nördlich von Woomera.In dieser Wüste wurden in den sechziger Jahren Atomversuche von England aus durchgeführt. Dabei, wie erst viel später bekannt wurde, traf es nomanisierende Aborigines, die verstrahlt wurden. Jedenfalls ist es jetzt verboten, den Highway zu verlassen.
Nach zwei Stopps und einem Powernickerchen bei den Roadhouses, kamen wir gegen 17.00 Uhr in Port Augusta an. Unterwegs kamen wir noch an grossen Salzseen vorbei. Und nun hatten wir wieder das Meer erreicht. Das Städtchen fanden wir auf Anhieb sympathisch. An Restaurants mangelt es jedoch ein wenig.
Der Campingplatz liegt direkt am Fluss, welcher hier ins Meer mündet. Das könnte in der Nacht eine kühle Briese bedeuten, denn letzte Nacht war es wieder einmal durchgehend warm. Wir hatten im Swimmingpool auch noch einen Schwatz mit zwei älteren Pärchen. Eines davon verbrachte längere Zeit in Mulan, welches wir auf der Tanami Road ja passiert hatten.
Morgen werden wir noch die Bibliothek besuchen, dort können wir das Wifi anscheinend gratis gebrauchen. So kommt der Blog heute mit ein wenig Verspätung. No worries.
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