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Victor Harbor

P1010305 Jede Nacht, die wir hier im Süden verbringen wird noch eine Spur kühler. Das ist dann mit ein Grund, dass man auch einmal länger liegen bleiben kann. So assen wir heute erst um 8.00 Uhr Frühstück. Wir mussten dazu sogar unseren Tisch in die Sonne stellen, dass wir ohne frieren die Toaste essen konnten. Helene hat ihren Stuhl mitten in eine Ameisenstrasse gestellt und dann in die Strasse noch Käse und Brotkrümel gestreut. Gespannt beobachtete sie das Treiben der Ameisen, welche versuchten das Essen in den Bau zu schleppen. Dann kamen jedoch die Enten daher gewatschelt und bevor man sich versah, wurden nicht mehr die Ameisen gefüttert sonder sie wurden selber zu Futter. Die Enten schnappten alle Krümel weg.

IMG_3570 Wir fuhren dann gegen 9.30 Uhr ab und sahen uns die “Little Sahara” an. Dies sind recht beachtliche Sanddünen, welche sich hinter den Bäumen gut verstecken können. Ein wenig abseits der Strasse kann man ein Stück spazieren und steht plötzlich in einem wüstenähnlichen Gebiet. Zuerst sieht man hinter einen kleinen eine riesige Düne. Die besteigt man dann als erstes. Wenn man dann oben steht bemerkt man, dass dieses Gebiet noch weiterreicht. Es folgen weitere mächtige Dünen.

P1010310 Weil der Wind auch recht zügig bläst sind sämtliche Fussspuren von irgendwelchen Touristen vorher weggewischt und es sieht aus, als sei man die einzigen, die jemals dort waren. Wir spielten dann sozusagen ein wenig im Sand und vertrieben uns die Zeit mit Sandlawinen.

P1010322 Darauf fuhren wir weiter und kamen zur Seal Bay. Wir hatten zwar schon Seelöwen beobachtet, dies waren aber Neuseeländische Seehunde, welche Steinküsten bevorzugen. Jene an der Seal Bay sind australische Seelöwen, die Sandstrände bevorzugen. Auf dem Weg zur Beach lag auch noch ein Skelett eines jungen Buckelwales, welcher in den achtziger Jahren dort gestrandet war.

Dann fuhren wir auf kleinen Umwegen zurück nach Penneshaw. Wir sahen uns zwar noch ein paar Campingplätze an um noch eine Nacht zu bleiben, fanden dann aber nichts was uns überzeugte. So gingen wir direkt zum Fähren Terminal und fragten, ob noch ein Platz frei sei, um zurück nach Port Jervis zu fahren. Wir bekamen einen Platz auf der fünf Uhr Fähre.

P1010327 So tranken wir noch einen Kaffee um uns von der wilden Insel zu verabschieden und setzten wieder aufs andere Ufer über. Die Überfahrt war übrigens recht unruhig wegen des hohen Wellengangs.

Wieder auf dem Festland fuhren wir dann bei immer noch stürmischem Wind bis Victor Harbor. Wir wir dann bemerkten eine grössere Stadt. Wir fanden kurz nach dem Einfahren bereits unseren Campingplatz – “Free Wifi for guests” 🙂 Wohl klar, dass wir somit die Nacht hier verbringen.

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