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Maggiatal

Maggia 1 Wieder einmal kurze Ferien in der Schweiz verbringen, auch das kann erholend sein. Wir entschieden uns diesen Sommer mit der Verspa und dem Zelt für 5 Tage ins Tessin zu fahren und uns auf einem Campingplatz an der Maggia einzurichten. Ohne Reservation fuhren wir am 31. Juli 2008 morgens um 9.00 Uhr los Richtung Süden. Der erste Stopp legten wir schon in Chur ein, da wir noch Kleinigkeiten einkaufen mussten. Der nächste Stopp war dann auf dem San Bernardino, Passhöhe. Dort assen wir etwas kleines und stellten uns mit einem starken Espresso auf den Süden ein.

Maggia 2 Das Wetter machte mit und wir fuhren ein grosses Stück die alte Haupstrasse. Dort war es wie ausgestorben, was das Verkehrsaufkommen betrifft. Erst bei Mesocco steuerten wir die Autobahn an, um den unteren flachen Teil des Misox schnell hinter uns zu bringen. Nach dem langen Tunnel vor Locarno (wir vergassen wieder einmal, wie heiss es dort drinnen das letzte mal war) kamen wir gegen 14.00 Uhr im Maggiatal an und erkundigten uns auf dem Zeltplatz „Piccolo Paradiso“ nach einem freien Platz. Unter schattenspendenden Bäumen bekamen wir diesen und wir richteten uns auch sofort ein.

Wir merkten bald einmal, dass wir zwischen Familien mit Kleinkindern gut aufgehoben waren, das heisst, wir brauchten keinen Wecker um am Morgen bei Zeiten wach zu sein.

Die Maggia bot wieder einmal genügend Steine, kühles Wasser und reichlich idyllische Plätze, um sich den ganzen Tag wohl zu fühlen.