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Gaulas

= Erholung …was aber auch Arbeit sein kann 🙂

Gaulas heisst unser ( Simon und meins ) Maiensäss, welches sich auf 1200 m.ü.M befindet. Diesem abgelegenen Ort muss einfach eine Seite gewidmet sein. Gaulas heisst auch Schlund, und das kommt von der Form der Wiese. Hier habe ich einen Platz gefunden, den ich nicht wieder missen möchte.

Im Frühling 2001 haben wir es übernommen und seither viele Stunden investiert.

Die Übermahme – Frühjahr 2001

Erste Unterhaltsarbeiten – Sommer 2001

Sofort nach dem Erwerb ging es los mit verschiedensten Unterhaltsarbeiten. Zuerst brauchten wir Wasser, dann kam der Sitzplatz, später die Mauerunterlegung beim Eingang, dann der Kamin.

Isolation und Täferung – Sommer 2004

Für diese Ferien im Sommer 2004 hatte ich mir vorgenommen, den Wohnraum frisch zu isolieren und zu täfern. Die Sommerferien reichten bei weitem nicht aus und so ging es in den folgenden Ferien weiter. Die ganze Arbeit dauerte schlussendlich jedoch dreiviertel Jahre. Während dieser Zeit lebten wir in Staub, Chaos und Dauerarbeit – natürlich mit der Aussicht, wie es später erfreulich sein wird.  Den Schluss machte ich in den Frühlingsferien 2005. Gelohnt hat es sich jedenfalls.

Solarenergie – Sommer 2005

Strom in 4 Tagen. In kürzester Zeit haben wir im Ferienhäuschen 230 V installiert. Wir entschieden uns für 2 Module zu je 80 Watt und 24 Volt mit zwei Batterien zu je 125 Ah. Diese 24V werden von einem 300 Watt Wechselrichter in 230 Volt umgewandelt. Und schon hat man Licht, kann Musik hören, Handy aufladen und den Laptop eintstecken 🙂 Da ich die Elektroröhrchen schon während dem Täfern unterputz verlegt habe, war es keine grosse Sache mehr, all die Kabel einzuziehen. Dafür das anschliessen, da ich noch kein Experte in Sachen Strom war, aber man kann alles erlernen, wie sich herausstellte. Danke Martin für die ausführlichen Erklärungen.