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In den letzten Jahren hat die Zunahme von Wireless Netzwerken stetig zugenommen. In fast allen Haushalten befindet sich ein oder mehrere WLAN Access Points. Dass dies zu einer Belastung der Wohnqualität scheint somit programmiert, auch wenn man dies nicht direkt spürt.

Was viele nicht wissen, dass man bei vielen Wireless-Routern oder Repeatern die Sendeleistung herabsetzen kann. Standard kommen die Geräte mit 100% Sendeleistung ausgeliefert. Dies macht in vielen Wohnumgebungen keinen Sinn. Was brauche ich ein WLAN, das durch 2 Betonmauern kommt, wo ich doch nur zum Beispiel eine Wohnung auf einem Stockwerk bewohne?

Viele denken auch, dass die Reduktion der Sendeleistung gleichzusetzen ist mit der Internet Geschwindigkeit. Dies ist aber nicht so. Lediglich die Stärke des Signals nimmt ab, uns somit die Intensität des Elektrosmogs.

Um die Sendeleistung nun zu veringern, kann man dies bei den Einstellungen im Router vornehmen. Wie macht man das? In meinem Beispiel zeige ich es mit einem Router von Swisscom.

  • Man meldet sich beim Router an. Standard ist hier über den Internetbrowser (Edge, Firefox, Chrome) oben die Adresse 192.168.1.1 einzugegeben, dann kommt man auf die Anmeldeseite des Routers.
  • Nach der Anmeldung wechslet man auf den Expertenmodus. (1)
  • Dann auf WLAN - Einstellungen (2)
  • Dort findet man unten die Sendeleistung auf 100%. Je nach Bedarf kann man nun diese bis auf 25% verringern.
  • Jetzt noch auf "Speichern" klicken und fertig.

Für ein einzelnes Stockwerk reicht 25% vollständig. Ich habe diese Einstellungen seit 3 Jahren und immer gnügend Leistung. Wird das Wireless über mehrere Stockwerke gebraucht muss man testen ob 25% oder 50% ausreichend ist.

 

Es gibt doch immer wieder Funktionen und Features an einem PC, Mobile oder Tablet, welche man einfach nicht gekannt hat und die doch so nützlich sein können. Ob es sich um Shortcuts oder Mimiks handelt, jede Erleichterung ist eine tolle Sache.

Beim iPhone habe ich auch vor kurzem erst erfahren, dass man den Cursor einiges einfacher platzieren kann als ich bis dahin wusste. Darauf kam ich, weil ich mich einmal schlau machen wollte, wie man denn jetzt am schnellsten den Cursor im Text platziert, ohne dass man gerade das ganze Wort markiert und dann dies Markierung nur noch umständlich entfernen kann.

Es geht einfacher! Mit einem langen Druck auf die Buchstabentastatur verwandelt sich diese in ein Trackpad. Bleibt man nun mit demm Finger drauf, kann man den Cursor ganz einfach an die Stelle platzieren, wo man ihn haben möchte und dann loslassen. Unglaublich praktisch, und doch wissen es die wenigsten.

 

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Problembeschreibung

Ein wie mir scheint verbreitetes Problem hat mich nun auch heimgesucht. Bei meinem Samsung SyncMaster 2493 HM verzögerte sich der Start in letzter Zeit immer dramatischer. Heute Morgen noch wartete ich 14 Minuten, bis der Bildschirm endlich ein Bild aufbaute. Zuerst dachte ich, der bekommt kein Signal mehr. War vielleicht ein Update der Grafikkarte schuld? Aber wieso startet der Bildschirm dann je länger je später? Seltsam.

Problemsuche

Doch nach kurzer Recherche im Internet und etlichen Benutzern des Forums bei Computerbase, welche das gleiche Problem beschreiben war der Fall klar. Es muss sich um einen defekten Elko handeln. Also los, Bildschirm abhängen, aufschrauben und kontrollieren. Auf dem Weg nach dem Übeltäter hatte ich ein paar Hürden zu nehmen. Wie immer bei solchen Geräten gibt es Plastikhäklein, welche einem das Öffnen erschweren, sobald man mal die vier Schrauben draussen hat. Denn wie die angebracht sind, sieht man meistens nicht. Und zerstören möchte man ja sein schönes Stück auch nicht.

Verdacht bestätigt sich (die Schrauberei kann beginnen)

Man sieht hier deutlich den geblähten Bauch des defekten Elko.

Erst schraubte ich noch den Fuss des Bildschirms weg, denn der hat ein beachtliches Gewicht und stört bei der Arbeit. Sorgfältig klickte ich danach am Rand dann mit einem kleinen Schraubenzieher in die Verbindung und der Rand löste sich dann Schrittweise. Jetzt galt es noch etliche Stecker zu ziehen (schön Fotografisch festhalten, für den späteren Zusammenbau) und Tesafilme zu lösen. Dann kam das mittlere Hauptstück dran. Diese Platine ist umgekehrt draufgeschraubt und so kann man noch nicht sehen, ob ein Elko wirklich defekt ist. Also, dort die vier Schrauben weg, die kleine klebende Gitterlinie weg und die Platine (nachdem alle Stecker weg sind) vorsichtig herausnehmen. Und siehe da, tatsächlich sticht der defekte Kondensator hervor. Gut erkennbar durch den gewölben Bauch und ausgelaufenem Medium. Und wie weiter?

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Elko ersetzen

Zuerst die Elektronikgeschäfte anrufen um zu sehen, wo es genau diesen Typ hat. Es handelte sich bei meinem um einen 10 Volt Elko mit 2200 ㎌. Prompt hatte ein TV Elektrogeschäft dieses auf Vorrat und der Geschäftsinnhaber bot mir an, es auch gleich einzulöten. Dies wollte ich zuerst selber, nur kann doch einiges schiefgehen: kalte Lötsstelle, falsche Polung beim Anschliessen, was den Elko explodieren lässt, zu heisser 0815 Lötkolben ua.

Im Geschäft meinte dieser, bei Samsung sei das ein bekanntes Problem. Er würde mir gerade ein 25 V Elko einsetzen, damit er länger hält. Innert 5 Minuten war dieser angelötet und ich konnte das Stück für ein paar Franken wieder nach Hause nehmen und einbauen.

Nachdem ich alles wieder zusammengebaut und angeschlossen hatte, startete ich den PC und wartete gespannt auf das Ergebnis. Und siehe da, vom ersten Moment an war das Bild bereit und strahlte mich an. Natürlich strahlte ich zurück!

 

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Ein Beitrag zur überstürzten Einführung von
«modernen» Kommunikationstechnologien
in Schule, Elternhaus und Gesellschaft

Die Kommunikationsformen in der Schule verlagern sich weg vom Gespräch zwischen Lehrperson und Schülern hin zum Einsatz von allerlei Technologie.  Die neuen Technologien gehen einher mit einer gravierenden Schädigung der Gesundheit, nämlich immer dort, wo die Informationen nicht über Kabel übertragen werden, sondern aus reiner Bequemlichkeit über Funk.
Auf der einen Seite stehen die bezahlten Werber und Medien, zu denen leider auch die staatlichen Instanzen gehören (von den 2 Mia. Gewinn der Swisscom gehen jährlich 1,2 Mia. an den Hauptaktionär Bund), auf der anderen Seite – relativ wenige – unabhängige Forscher, die häufig gegen verleumderische Kampagnen ankämpfen, wie kürzlich Prof. Franz Adlkofer, der wiederholt den Nachweis genetischer Schäden durch MFStrahlung erbrachte.

Die Schule kann hier im Wesentlichen nur die Exposition von Lehrpersonen und Schülern auf ihrem Areal beeinflussen, legt aber durch ihr eigenes Verhalten auch den Grundstein zu weiteren Ausbauten. Schlecht zu beeinflussen sind Antennen, die auch Pausenplätze verstrahlen. Reflexionen belasten, auch wenn die Sender nicht direkt darauf gerichtet sind. Die Gemeinden sind hier gefordert, solche Verträge nicht mehr zu erneuern oder massive Leistungsbeschränkungen durchzusetzen.
Ein paar frappante neuere Untersuchungen betreffen die Adoleszenz:
Der Arzt und Biochemiker Prof. Guido Zimmer hält es in seinem Artikel «Zellbiologische Mechanismen der Schädigung » für sehr wahrscheinlich, dass auch die wachsende Strahlenbelastung zur rapiden Zunahme von ADHS (AufmerksamkeitsDefizit/HyperaktivitätsSyndrom) beiträgt. Zudem zeigen ausgeschlafene Kinder ein viel besseres Verhalten und zusätzlich eine reduzierte Neigung zu ADHS, das ist das Ergebnis einer finnischen Studie mit 280 gesunden Siebenbis Achtjährigen. Wenn zuhause ein dect Telefon und ein Wlan rund um die Uhr strahlen, schläft es sich anerkanntermassen sehr schlecht.

Wichtige Untersuchungen zeigen einen Zusammenhang von gepulster Strahlung mit Schädigungen des Zentralnervensystems.  Die Installation eines wlanSenders auch im Schulzimmer hat nun zur Folge, dass heutige Kinder während fast ihrer ganzen Lebenszeit der gepulsten Strahlung ausgesetzt sind. Das hat üble Konsequenzen, wie anhand der Probleme in der Landwirtschaft gezeigt wurde, wo die Kühe ganzjährig auf den gleichen Wiesen leben und in Antennennähe Grauer Star und degenerative Krankheiten gehäuft auftraten.
Für die Schule wichtige Fakten Burnout auch von Lehrpersonen wird immer häufiger. Die medizinische Umschreibung von Burnout deckt sich mit der altbekannten «Funkerkrankheit»:
Erschöpfung, Kopfschmerzen, Depression, Tinnitus, Gliederschmerzen … Der Begriff umschreibt umgangssprachlich vielleicht sehr präzise, was stattfindet:
Wir «brennen» aus, vielleicht weniger aus psychischen Faktoren, sondern mehr noch aufgrund der auf uns einstrahlenden Energie.
Die Diagnose von ADS und die RitalinAbgabe nehmen parallel mit der Einführung der Mobilkommunikation zu.

Unter MobilfunkBelastung nimmt auch Autismus zu, wie T. Mariea und G. Carlo 2007 fanden. Die Pro Juventute, die beträchtliche Geldmittel von der MobilIndustrie erhält, führt in Schulen sogenannte Handykurse unter dem Titel «Weiterbildung» durch. Sie dient damit vor allem den Interessen der Branche, die durch die Verfestigung der Akzeptanz ihrer Technologien das Einstiegsalter für HandyKonsumenten senken kann.In umliegenden Ländern ist die Nutzung von Handys und Wlan in Schulen verboten, Werbung an Kinder untersagt (F, D). In der Schweiz gibt es Kantone, die beides verbieten (ZH, BE) und solche, die Wlan aktiv propagieren (SG).

Hansueli Stettler, Bauökologe,
Mediensprecher von funkstrahlung.ch

Mit freundlicher Genehmigung von "Bildung Schweiz", Ausgabe 9/2010.