Flug- und Entspannungsferien
Kurz nach Weihnachten, am Morgen um 4 Uhr des 26. Dezember 2006, fuhren Christa, Helene, Marco und ich zum Flughafen Kloten. Wir flogen über Madrid nach Lanzarote, was sich später noch als nachteilig erwiesen hat. Das Hauptgepäck bestand aus 4 Rucksäcken, wobei in dreien noch ein Gleitschirm mit eingepackt war. Um die Mittagszeit trafen wir dann in Lanzarote ein, so auch drei unserer Rucksäcke. Der vierte Rucksack, Christas Gleitschirm, erschien nicht. Nach einer Stunde von Schalter zu Schalter rennen (niemand schien verantwortlich zu sein), versprach man schliesslich den Rucksack am folgenden Tag ins Apartamento „Oasis“ zu liefern, da er immer noch in Madrid war. So fuhren wir mit zwei Mietwagen zu unseren Unterkünften nach „Puerto del Carmen“.
Am gleichen Abend konnten Marco und ich noch die ersten Flugerlebnisse oberhalb „Macher“ in „La Asomada“ sammeln. Der Wind und die Abendstimmung passte hervoragend zu unserer Ankunft. Christa und Helene übernahmen Foto- und Videoshooting für diesen Abend. Das Gepäck war dann am zweiten Tag noch nicht erschienen. So auch nicht am 3. Tag. Am 4. Tag nahm es Christa selber in die Hand und fuhr (verständlicherweise ziemlich aufgebracht) an den Flughafen. Nach langer Diskussion und den versuchten Vertröstung seitens „Spanair“ – Verantwortlichen auf morgen, machte ihnen Christa klar, dass sie nicht mehr fortgehe, bis der Gleitschirm hier eintreffe. Der nächste Flug ging schon in einer halben Stunde… und siehe, plötzlich liefen die Drähte heiss und prompt war 2 Stunden später auch der Schirm da. Endlich!
Drei Minuten entspannen mit Flugaufnahmen aus Playa Quemada:
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An 2 Tagen hatte es dann zu viel Wind und wir nutzen die Gelegenheit, die Insel zu erkunden. Die Lavalandschaft erinnerte Helene und mich stark an Island, da es auch vulkanischer Natur war. Nur die Temperatur war natürlich hier mit 24° C angenehmer. Die Fluggebiete bestimmt jeweils der Wind auf Lanzarote. Wir hatten fast die ganze Woche Wind aus O – NO. So waren unsere Fluggebiete nebst erwähntem noch „Playa Quemada“ und „Mala“. Christa flog ausserdem noch die kleine Klippe bei Arrieta.
Die kulinarischen Abendausflüge boten dann in vielen Restaurants feines Essen. Auch Silvester verbrachten wir auf Lanzarote, wobei es uns mehr vorkam, als seien wir an einer Fasnacht. Am Strand gab es an diesem Silvesterabend noch ein beachtliches Feuerwerk. Am 2. Januar 2007 kehrten wir dann gut erholt zurück in die Schweiz, wo uns kaltes und regnerisches Wetter erwartete.