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Rodelähnlicher GokartDass wir neun Stunden ohne Unterbruch durchschlafen werden, hätten wir uns gestern Abend nicht vorstellen können. Wir erwachten um zehn Uhr und stellten nach einem Blick auf die Hotel Infokarte fest, dass es 19 Stockwerke unter uns in 30 Minuten vorbei ist mit dem Frühstück. Also auf, rein in die Kleider und zum ersten Atrium Frühstück. Beim Frühstück mussten wir die Ecke mit den Brötchen und Butter erstmal suchen. Der kleine Platz ging neben all dem gekochten und warmen Angebot fast unter. Erstaunlich, was sich andere Kulturen zum Frühstück einverleiben.

Anschliessend beschlossen wir die Insel Sentosa zu besuchen. Per Taxi (das Angebot an Bussen ist nicht gross) und Einschienenbahn trafen wir ein auf der Insel. Zuerst machten wir einen Spaziergang dem Meer entlang. Einen Buschauffeur nach dem Weg fragend bot er uns dreimal an einzusteigen. Er konnte nicht verstehen, wieso wir den gleichen Weg zu Fuss gehen wollten. Dann fanden wir eine Sesselbahn. Sehr langsam und nur auf einen kleinen grünen Hügel, aber sonst gleiche Funktionsweise wie in der Schweiz. Oben angekommen konnten wir uns ein Foto von der Sesselfahrt, welche unterwegs automatisch von uns geknipst wurde anschauen. 12 $ und das grosse Format waren für unsere weitere Reise etwas zu viel, und auf meinen Stick kopieren konnte oder wollte die lächelnde Dame nicht. So packten wir uns einen steuerbaren Rodel und fuhren damit wieder den Hügel hinunter.

Tier - nicht Pflanze Danach spazierten wir noch bis an das westliche Ende der Insel und verschafften uns einen Einblick in die Unterwasserwelt 1° nördlich des Äquators. Das faszinierendste waren die riesigen Rochen, welche über unsere Köpfe hinweg schwammen. Die Augen der Tiere haben fast menschliche Züge. Auch ganz überrascht waren wir über die bizarre Form eines pflanzlichen Seepferds. Sieht aus wie Tang, ist aber ein Tier 🙂 An seine Umwelt jedenfalls ist dieses Lebewesen wunderbar angepasst. Nach dem Aufenthalt in “Underwater World” begann es schon leicht zu regnen.

Gefunden: ein freies Wifi So fuhren wir zurück in das riesige “Vivo City”, ein vierstöckiges Shoppingmall-paradies in welchem man fast alles finden kann. Nebst kurzen Hosen, welche für die Reise noch fehlten, fand ich der Mitte der riesigen Halle plötzlich ein unverschlüsseltes Netz. Da in Singapur eigentlich nichts was mit Internet zu tun hat gratis ist, war meine Freude natürlich gross über diesen Fund. Also, sich gemütlich auf eine dieser grünen Bänke platzieren und endlich das Geschriebene hochladen. Auch Helene nutzte das Netz, um die Emailgrüsse beantworten zu können. Während ich noch das wichtige Update für das Offmap Programm aufs iPhone laden konnte, war Helene bereits wieder im tiefen Einkaufsjungel untergetaucht. Während dessen war draussen ein heftiger Regen losgeprasselt.

Blick vor unserem Hotelzimmer Eingang Abends um 21.00 Uhr (14.00 Uhr Schweizerzeit) sind wir bei unserem ersten Ziel angekommen. Die warme Luft mit feuchten 28 Grad hat unseren kälteverwöhnten Körpern schnell den Schweiss aus den Poren getrieben. Nach einem Fruchtsaft als Willkommenstrunk (Bierchen fanden wir nirgends) nahmen wir uns ein Taxi bis zu unserem Hotel. Die Innenhalle unseres runden Atrium Hotels wirkt eindrücklich, wenn sich die Lifte sichtbar bis in den dreissigsten Stock hoch erheben. Unser Zimmer liegt im zwanzigsten Stock und bereitet uns beim Herunterschauen auch Schwindel. Da unten sehen die ankommenden Gäste wie kleine Ameisen aus.

Eigentlich wollten wir nach der Ankunft noch ein wenig die Umgebung erkunden und etwas essen. Da es aber unterdessen beinahe Mitternacht war und wir zwei an Jetlag litten (äusserte sich wie betrunken ohne Trinken), machten wir uns auf ins Hotel und schliefen problemlos und endlich wieder mit gestreckten Beinen (was Luxus ist nach 16 Stunden reisen) ein.




P1000244 In München erfolgte der Start noch mit einiger Verzögerung, da sämtliche Flugzeuge kurz vor dem Start enteist werden mussten. So starteten wir dann zur überraschenden Destination Dubai. Bei diesem Flug konnten wir die Plätze selber wählen, so setzten wir uns natürlich zu einem Fenster. Beim Anflug auf Dubai, welches während der Morgendämmerung geschah, konnten wir kitschige Horizonte fotografisch einfangen.

Der erste Flug von München nach Dubai in einem Airbus 340 dauerte knapp 6 Stunden und war vom meinem Empfinden her unangenehm eng im Bereich der Beine. Diesbezüglich bot die Boeing 777 mehr Platz, welche uns weiter nach Singapur brachte. Auch der Bildschirm und die Konsolenbedienung war schärfer und grösser bei der Boeing. Bei der 777 habe ich vor mir auch einen USB Anschluss, Ethernet und Power. Also zum Aufladen von Geräten auch kein Problem. Bei beiden Flugzeugtypen und Gesellschaften hatte man aber die Möglichkeit, individuell sein Programm (Movie on demand) zu schauen.

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Kaum im Zug kam ein letztes Mal der Gedanke, ob nun wohl wirklich alles im 70 Liter Pack drinnen ist, was wir auf unserer Reise brauchen könnten. Dann schaltete dieses Gefühl ab und uns wurde Bewusst, dass wir soeben den Zug bestiegen haben, welcher uns in ein halbjähriges Abenteuer stürzen wird.

Zunächst kam es uns jedoch überhaupt nicht so vor, da wir durch das flache, verschneite Deutschland in Richtung München fuhren.

Am Bahnhof in München hatten wir genügend Zeit, uns in einem Buchladen noch einen Roman auszusuchen. Nachdem wir uns auch noch mit einer Funghi Pizza und einem Starbucks Kaffee gestärkt hatten, machten wir uns auf mit der S-Bahn zum Flughafen zu fahren. Zum Glück bemerkten wir noch rechtzeitig, dass diese Bahn später in der Mitte noch getrennte Wege gehen wird. Also nichts wie raus und im hinteren Abteil wieder rein – Geschafft, jetzt kann nichts mehr schief gehen, da wir ja frühzeitig beim Flughafen ankommen.

Kaum am Flughafen wollten wir schonmal das grosse Gepäckstück abgeben um mit kleinem Rucksack etwas herumzuschlendern. Also, Blick auf die Tafel - ungläubiger Blick

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London 19.10 Uhr – cancelled!

…Ist das nun eine Fehlfunktion? – Mit Blick auf die Tafel und weiteren London Annullationen begannen wir zu glauben, was da stand. Also, auf zum Schalter von British Airways und erkundigen. Die armen Piloten und Flieger stecken irgendwo im GB an einer Ecke fest und können wegen des Schnees nicht starten. Da wir ja eigentlich nach Singapur wollen, leiteten sie uns nun über Dubai nach Singapur durch. Zwar nicht mit einer Boing 747 sonder mit Airbus 340 und von Dubai bis Singapur mit einer Boeing 777. Auch die Flugzeiten ändern sich somit: vorher 2 Stunden und 12.5 Stunden, jetzt noch knapp 6  und 7 Stunden. Ankunft in Singapur voraussichtlich abends um 20.50 Uhr.

Da unser Flug erst um 21.45 Uhr startet haben wir jetzt genügend Zeit, auf unsere Ankunft am Münchner Flughafen anzustossen – santé 🙂

Es gilt langsam ernst. Während ich heute morgen mein Bett gedanklich bereits zu vermissen begann, spuckten noch allerlei Ideen im Kopf herum, die es noch zu erledigen gilt, bevor wir am Sonntagmorgen den Zug besteigen. Der Rucksack ist gepackt und nach noch ziemlich Platz, was mich zu Beginn ein wenig stutzig machte. Natürlich ist es toll, da man so unterwegs auch was dazulegen kann, ohne dass alles auseinanderplatzt.

IMG_0316Unterdessen habe ich es auch geschafft, dem iPhone beizubringen, dass es sich in Zukunft mit dem Netbook vertragen muss. Dem iTunes hingegen galt es zu erklären, dass es nicht alles löschen darf, sobald ich es einstecke. Danke Apple für das einfache Prozedere (Ironiealarm), ein iPhone auf zwei Geräten verwenden zu können. Unterdessen vertragen sich die beiden Geräte aber, was mich beruhigt.

Auch das Verfassen von Offline Blogbeiträgen will getestet sein, und so bin ich momentan nicht mit dem Netz verbunden, sondern versuche gerade den Windows Live Writer und wie er diesen Beitrag nachher auf meine Seite bringt.  Und kann man wohl Fotos dazupacken? Wird jetzt ausprobiert.

Die beiden bepackten Gepäckstücke sind beide unter 20 Kilogramm *staun*.

[Not a valid template]Nun ist das Schuljahr für mich zu Ende und es sind noch 16 Tage bis zum Abflug. Unterdessen habe ich mich für ein Netbook der Marke HP entschieden. Der HP mini 5101 mit 2 GB RAM und einem Atom Prozessor 1.66 MHZ. Es wirkt sehr stabil, da alles aus Aluminium gefertigt ist. Mit dem grösseren Akku schafft es nun ca. 8 Stunden am Stück.

Für das Fotografieren und Filmen bietet uns nun die Lumix TZ7 ihre Dienste an. Da die Videos auch in HD gefilmt werden können, ersetzt es sozusagen eine Videokamera. Zwar müssen dann auch ein paar SD Karten mehr mit, aber Zwei Geräte in einem scheint uns komfortabler. Als weitere Fotosicherung dient auch das Netbook.

[Not a valid template]Reiseunterlagen sind soweit auch alle beisammen. Beim Reiseführer haben wir uns für die Begleiter von Dumont entschieden. Die Dicke, Darstellung und Informationen erscheinen bei diesem Reiseführer ausgewogen.

Der Apfent - Eine kleine Weihnachtsgeschichte

Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber.
Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt siw mit K.

Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.

Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Platzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.
Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt der Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl.
Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren zu langweilig.

Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher.

Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich.

Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wie keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.
Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.

Rechts neben dem Stell haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatzwolf hervor.

Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir aber die meisten sind mir zu lusert.
Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und das gehr so:
„Apfent, Apfent, der Bärwurz(Schnaps) brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier, dann hauts de mit deim Hirn an d`Tür.“ Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat die Mama gesagt, dass ich mir es nicht merken darf.

Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse bis sie golden sind, das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen weil der Goldstaub ist dodal leicht und fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewälzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich dümmer an als ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass mit dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt, und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentsabend.

Kurz vor Weihnachten müssen wir unser Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen auf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.

Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat.

Aber eins ist gwies: der Apfent kommt wieder.

Die Geschichte stammt anscheinend aus Bayern

1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentiere kann fliegen. Allerdings gibt es auf der Erde 300.000 bisher noch nicht klassifizierte Spezies von Tieren. Auch wenn es sich vor allem um Bakterien und Insekten handelt, so ist doch nicht eindeutig bewiesen, dass es nicht auch fliegende Rentiere gibt, die bisher nur der Weihnachtsmann gesehen hat.

2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt. Wenn man noch in Betracht zieht, dass der Weihnachtsmann nicht zu Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten kommt, reduziert sich die Zahl der zu beschenkenden Kinder auf 15 %, das sind etwa 378 Millionen Kinder. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl pro Haus von 3,5 ergibt dies 91,8 Mio. Häuser. Wir nehmen an, in jedem Haus lebe mindestens ein liebes Kind, das auch vom Weihnachtsmann beschenkt wird.

3. Da der Weihnachtsmann von Osten nach Westen reist, hat er - bedingt durch die Zeitzonen - einen 31-Stunden-Weihnachtstag. Daraus ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde; pro Haus hat der Weihnachtsmann also etwa 1/1000 s Zeit. In dieser Zeit muss er vom Schlitten steigen, auf das Hausdach klettern, den Schornstein hinuntersteigen, ins Wohnzimmer gehen, die Strümpfe füllen, die übrigen Geschenke an den Weihnachtsbaum legen, die Reste vom Weihnachtsessen vertilgen, den Schornstein wieder hochklettern, sich auf seinen Schlitten schwingen und zum nächsten Haus fliegen. Nehmen wir an, dass alle Häuser stochatisch auf den Erdkreis verteilt sind, ergibt sich eine Von-Haus-zu-Haus-Entfernung von 1,3 km und somit eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km; nicht mit eingerechnet die Zeit, die er für den Schornstein braucht, die Zeit, um Geschenke abzulegen und zu essen sowie die Zeit, seine Notdurft zu verrichten. Der Schlitten des Weihnachtsmannes muss folglich mindestens mit 1040 km pro Sekunde fliegen, das ist die 3000-fache Schallgeschwindigkeit (zum Vergleich: das schnellste vom Menschen je gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lachhaften 43,8 km pro Sekunde; ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE).

4. Auch die Ladung des Schlittens ist zu berücksichtigen. Angenommen, kein Kind bekommt mehr als ein mittleres LEGO-Set (m = 1 kg), hat die Ladung des Schlittens ein Gewicht von wenigstens 378.000 Tonnen. Ein normales Rentier schafft nicht mehr als 175 kg Zuglast. Nehmen wir an, dass himmlische, fliegende Rentiere die 10-fache Zuglast bewältigen können, sind immer noch sage und schreibe 216.000 Rentiere nötig, um den Schlitten zu ziehen. Somit erhöht sich das Gewicht des Schlittens auf wenigstens 410.000 Tonnen (damit wäre er mehr als viermal so schwer wie das Schiff "Queen Elizabeth"; weiterhin sind alle Gewichtsangaben nicht-relativistisch gerechnet; bei relativistischer rechnung ergäbe sich nochmals ein deutlich höheres Gewicht).

5. 410.000 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von v = 1040 km / s ergibt einen ungeheuren Luftwiderstand. Die Rentiere werden ähnlich einem in die Athmosphäre eintretendem Raumschiff aufgeheizt. Das vorderste Paar Rentiere muss pro Sekunde und Tier immerhin 16,6 Trillionen Joule (22,1 Gigawatt) absorbieren. Anders gesagt: die ersten Rentiere gehen praktisch augenblicklich in Flammen auf, und das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand ausgesetzt. Das gesamte Team von Rentieren (216.000 Tiere) wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekundel vollständig vaporisiert, und es gibt einen ohrenbetäubenden Knall. Der Weihnachtsmann wird während seiner Reise dauernd der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Bei einem Weihnachtsmanngewicht von mindestens 120 kg (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) wird der gute alte Weihnachtsmann mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton (2,06 Kilotonnen) an das Ende seines Schlittens genagelt.

Der Autor ist mir leider unbekannt. Wenn bekannt ist, von wem dieser Text stammt, bitte umgehend melden.

Zur allgemeinen Diskussion um die nach Schweinen benannte Grippe. Eine Grippe, wie sie jedes Jahr vorkommen kann nur mit dem Unterschied, dass es diesmal einen Namen bekommen hat und die Medien dies x-fach auf die Bevölkerung einwirken lassen. Der neue Impfstoff, der so wahnsinnig schnell und in so grossen Mengen nun abgeben wird, ist mir in keiner Weise geheuer. So kommen nach und nach auch andere Stimmen an die Öffentlichkeit, welche ein anderes Bild dieses Impfstoffes wiedergeben. So bekam ich kürzlich von einem Bekannten eine Mail mit "der anderen Seite" des Stoffes:

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H1N1 Schweinegrippe Impfung

Sehr geehrte Mitmenschen
Ich möchte Ihnen gerne einige Informationen geben zur bevorstehenden Schweinegrippe Impfung. Denn ich habe das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt, und ich verspüre den Drang in mir, Informationen zu diesem Thema weiterzugeben – denn die Presse scheint darüber zu schweigen.

Der Schweinegrippe Impfstoff ist ein neuartiger Impfstoff. Deshalb zunächst einige Informationen zum Impfstoff selber:

Thiomersal ist eine Quecksilber-Verbindung und wird als Konservierungsstoff eingesetzt. Der Quecksilber Grenzwert im Schweinegrippe-Impfstoff wurde angehoben (von der WHO!). Dies hat vor allem Auswirkungen auf Kinder und Schwangere, da bis anhin der Impfstoff für diese Personengruppen frei von Thiomersal war. So kann der gebrauchte Impfstoff nun problemlos für alle Personengruppen verwendet werden, auch für Kinder und Schwangere (ohne Langzeitstudien!).

Folgen von Quecksilber (Thiomersal) im Körper: Quecksilber schwächt unser Immunsystem und verhindert, dass andere Toxine (Schwermetalle, Umwelt-Gifte, etc.) aus dem Körper hinausgeschaffen werden können.

Adjuvanzien (AS03, MF59) sind Hilfsstoffe, welche die Wirkung einer Substanz (in diesem Fall das Schweinegrippe-Antigen) verstärken. Gemäss Aussage von Joachim Gross von Swissmedic (Zulassungsstelle) weiss man noch sehr wenig über die Wirkung von Adjuvanzien. Dennoch wird es von der WHO (Welt Gesundheits-Organisation) und den lokalen Gesundheitsbehörden zugelassen.

Im Schweinegrippe Impfstoff befinden sich neu Nanopartikel als Wirkverstärker. Nanopartikel sind sehr kleine Teilchen (um ein vielfaches kleiner als Asbeststaub).

Folgen von Nanopartikel im Körper: Die neuesten Studien (China und Japan) zeigen auf, dass Nanopartikel die Lunge zerstören, ähnlich dem Asbeststaub (jedoch viel intensiver, da Nanopartikel um ein Vielfaches kleiner sind als der gesundheitsschädigende Asbeststaub).
Die Nanopartikel sind so klein, dass sie die Zellen im Körper von innen heraus verletzen und zerstören. Über die Nervenbahnen gelangen die Partikel zudem in das Gehirn, wo sie Verletzungen, chronische Entzündungen und Zerstörung hinterlassen.
Langzeitfolgen von Nanopartikel im Körper sind noch gänzlich unbekannt!

Der Schweinegrippe Impfstoff enthält zudem den Wirkstoff Squalen, der direkt mit Fällen des Golfkrieg-Syndroms und einer Menge anderer schwächender Krankheiten in Verbindung gebracht wird.

Folgen von Squalen im Körper: Squalene (MF-59) führen beim Menschen bei kleinsten Dosierungen (10-20 ppb) zu schweren Reaktionen des Immunsystems, wie Autoimmune Arthritis, Erkrankung der Lymphknoten, MS, Lupus, Gedächtnisverlust, chronische Kopfschmerzen, usw.!

Ärzte, Apotheken und andere offizielle Gesundheitsstellen bekommen zu den Medikamenten einen anderen Beipackzettel als der Konsument/ Patient.
Der Beipackzettel des H1N1 Impfstoffes warnt vor den folgenden Gesundheitsschäden (und damit ist die Pharmaindustrie rechtlich abgesichert):
Schmerzen an der Impfstelle, Ausschläge, Schwellungen, Schüttelfrost, Fieber, Müdigkeit, Asthenie, Gesichtsödeme, Störung des Immunsystems, Überempfindlichkeitsreaktionen die zu Schockzuständen und Tod führen können, Herz-Kreislaufstörungen, Vaskulitis, Ohnmachtsanfälle, Verdauungsstörungen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blut- und Lymphstörungen bis hin zu Paralyse, Gehirnschäden und die Liste geht endlos weiter…

Genetisch modifizierte Impfstoffe rekombinieren zu unvorhersehbaren Hybriden.
Ein Beispiel aus der Vergangenheit: Im vielleicht ersten derartigen Experiment infizierten Wissenschaftler Zellkulturen mit zwei verwandten Viren. Das eine war ein genetisch verändertes Pockenvirus (vaccinia virus VIC mit einem Transgen des Grippe-Virus). Das andere war ein natürlich vorkommender Verwandter des ersten Virus, das in Norwegen in freier Natur isoliert worden war. Beides waren Ortho-Pockenviren (orthopoxvirus). Die beiden Viren traten in Wechselwirkung und erzeugten viele neue Hybrid-Viren durch Rekombination (= Neukombination der Gene).
Die Eigenschaften einiger der neuen Viren enthielten Charakterzüge, die in keinem der beiden Eltern-Viren zum Ausdruck kamen. Einige Viren breiteten sich schneller aus als jeder der Elternteile, während andere unterschiedliche, schwerer wiegende Veränderungen in der Zellkultur erzeugten. Ein einziges Virus vermehrte sich in Hunderttausende von Viren innert weniger Stunden, mit nicht vorhersehbaren Folgen. Da die Marker-Gene des transgenen Virus in einigen der neu entstandenen Hybridviren nicht vorhanden waren, würde es unmöglich sein, den Ursprung der Hybride auf transgene Viren zurückzuführen, sollten sie in freier Natur gefunden werden.

Bekommt nun ein Mensch eine Dosis des genetisch manipulierten H1N1-Lebendvirus-Impfstoffs, besitzt dieses Virus das Potential zur genetischen Neukombination (=Rekombination) im Wirt (=Mensch). Wie bei allen Lebendvirus-Impfstoffen wird der Wirt (Mensch) dieses neu kombinierte Virus etwa 21 Tage lang nach der Injektion weiter verbreiten. Menschen, die mit diesen Frisch-Geimpften in Kontakt kommen, setzen sich nicht dem ursprünglichen Virus aus, sondern dem neu kombinierten – dank Genmanipulation. Das neue Virus ist potentiell tödlicher als das ursprüngliche Lebendvirus im Impfstoff.
Dies ist die Art und Weise, wie man einen tödlichen Grippevirenstamm in irgendeinem Segment der Bevölkerung verbreitet.
Anders ausgedrückt: Nicht der ursprüngliche H1N1 Virus, sondern die Impfaktion selber verursacht die kommende Pandemie! Ist die Pandemie ausgelöst, hat der Staat das Recht Sondermassnahmen einzuleiten, wie zum Beispiel Zwangsimpfungen.

In Schweden und anderen Ländern sind die Massenimpfungen angelaufen. Die ersten Todesfälle als Folge der Impfung sind gemeldet. Zudem sind viele Meldungen über Nebenwirkungen (wie zittern, hohes Fieber, Übelkeit, Schwindel, Black-outs, Lähmungen, etc.) bereits nach wenigen Stunden eingegangen. Und die Presse schweigt.
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Nun – nachdem Sie diese Zeilen gelesen haben, werden Sie sich vielleicht fragen: Ist das wirklich so? Stimmt das alles? Wer profitiert davon? Könnte es sein, dass die Impfung massiv grösseren Schaden anrichtet als die Grippe selber? Wer profitiert, wenn Menschen nach dem Impfen (langzeit-) krank sind?

Ich möchte Sie dazu animieren (mehr noch: es liegt mir am Herzen!), dass Sie sich mit diesem Thema befassen, bevor Sie bei dieser Impfaktion mitmachen. Informieren Sie sich (über Internet, Literatur, etc.) und stellen Sie Fragen(!) (an Gesundheitsstellen, Behörden, etc.).

Hier noch ein Internet Link zum aktuellen Thema:
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2009/nr33-vom-1982009/
Dann zum Artikel von Jane Bürgermeister.

Falls diese Zeilen für Sie hilfreich waren, geben Sie diesen Text bitte weiter.
Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden mögen, ich wünsche Ihnen auf jeden Fall beste Gesundheit und vertrauen Sie ihrem eigenen Immunsystem.

Folgen Sie ihrem Herzen!

Gaston Claassen
Martinsweg 30
CH-8840 Einsiedeln

Tel. +41 55 412 3584
Natel  +41 78 717 8275
Mail: claassen@vtxmail.ch
www.gaston.claassen.ch.vu

Informationen als pdf

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Stimmt irgendwie nachdenklich...

Und hier ein kleines Video über Virusverbreitung:

httpv://www.youtube.com/watch?v=Rpj0emEGShQ&feature=player_embedded

[Not a valid template]Die Zeit schreitet voran und es dauert noch 62 Tage bis zum Start. Den Rucksack kann man sicher als einen der wichtigsten Stücke bezeichnen, wenn man sich als Rucksacktourist in die Welt wagt. Er sollte stabil sein, genug Platz bieten, durchdachtes Design und Verarbeitung zeigen und sich bequem anfühlen. Durch Tipps und Vergleiche sind wir schliesslich beim Deuter Traveller 70 + 10 und 55 + 10 SL (Ladies special Edition) hängen geblieben. Ein durchdachter Rucksack, bei dem sich die Traglriemen durch einen Reisverschluss verschwinden lassen. Dies ist für den Transport im Flugzeug sicher praktisch. Dazu haben sie einen Tagesrucksack per Reisverschluss angemacht, der meiner Ansicht nach genug Platz bietet.

Weiter dazugekommen sind: Stirnlampe, Dokumententasche, Seidenschlafsack, Nessessair, Internationaler Führerausweis, Känguruhtasche, Wäschenetze, Thermounterwäsche, ein Schloss welches das Flughafenpersonal ohne Zange öffnen kann und treffende GEOs.

Das treffende Netbook ist noch nicht definitiv entschieden.

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Die Idee geisterte schon lange in unseren Köpfen herum. Einfach einmal eine Zeit ausklinken und auf Reisen gehen. Und nun ist es soweit. Beide haben wir eine halbjährige Pause aus unserer Arbeitswelt bezogen, welche von Januar bis Ende Juni eingesetzt wird. Eine halbjährige Reise um den Globus. Mit einem Around The World - Ticket geht es am 10. Januar los. Der Flug geht in östliche Richtung von München über Londen, Singapor, Australien, Neuseeland, Osterinseln, Chile, Bolivien und Peru. Von Lima fliegen wir dann wieder zurück, so dass wir am 26. Juni wieder in der Schweiz ankommen werden. Eine spannende Reise liegt vor uns und es ist Zeit, nach zwölfjähriger Lehrtätigkeit selbst mal wieder etwas zu lernen.  🙂

[Not a valid template]So beginnt es, mit einem ersten Schritt. Passend dazu war unser erster Einkauf für das grosse Unternehmen ein paar Schuhe, welche uns durch dieses Abenteuer begleiten werden. Wo werden sie uns hintragen - was werden diese Schuhe bewandern - halten sie die lange Reise durch? Ein wenig poetisch, dieses Fragen. Für solch ein Abenteuer dürfen solche Gedanken aber sicher aufkommen, denn die Vorfreude und Spannung sind ja Teil davon.

Einladung 2004Die Klassentreffen des Jahrgangs 1972 (71+73) aus Maienfeld.

  • Das erste Treffen hatten wir am 3. Juli 2004 in Maienfeld - Ochsenberg - Pola.
  • Das zweite vier Jahre später am 23. Februar 2008, welches ich um ein Haar ganz verpasst hätte.
  • Das dritte Treffen im Torkel Tanner fand dann am 9. November 2013 statt.
  • Das vierte Treffen war am 1. Oktober 2016. Start in der Vinothek Maienfeld und weiter zum Wiikend Tannerweine.
  • Das fünfte Treffen vom 26. August 2023 inklusive Oberstufe führte uns zum Eichengut, zum Eggtorkel und zu Lipp Destillerie.

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Eines Tages flatterte dieser Zettel ins Haus. Einige fanden schon länger, dass es ja schon einmal Zeit wäre für ein Treffen. Nun wurde es wahr. Iris, Carla und Claudia nahmen die Organisation in die Hand und was dabei entstand, war ein gelungenes Zusammenkommen.

4 Jahre sind vergangen und das zweite Klassentreffen stand vor der Tür. Es sind wieder viele zusammengekommen und hattten allerlei auszutauschen untereinander. Andere hätten es sogar vergessen :-/

In November des Jahres 2013 trifft man sich wieder im Torkel Tanner zu Maienfeld bei Raclette. Schön der Jahreszeit angepasst.

Iris, Claudia, Reto, Marcel und Dani nahmen das 4. Treffen in die Hand und luden am 1. Oktober 2016 zuerst in die Vinothek, später zum Wiikend bei Tanners ein. Ein Extratisch im neuen oberen Bereich des Torkels war für uns reserviert. Danke!

Nina, Iris und Johannes haben das 5. Klassentreffen in Angriff genommen und uns am 26.8.2023 über das Eichengut mit Besichtigung und Apéro und zum Eggtorkel zum Znacht geführt. Auch die Oberstufe war dieses mal dabei. Zum Schluss wurde der tolle Tag bei Lipp Destillerie abegerundet. Vielen Dank euch allen!