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Vespareise

Vespareise - Pässe Endlich mit der Vespa on the road. Eigentlich war der 16. Juli am Montag als Abreisetag gedacht. Beim Einbauen der neuen Batterie bei der LX bemerkte ich durchgescheurte Kabel. Das musste noch repariert werden und so verschob sich alles um einen Tag.

Am Dienstagmorgen dann ging es los. Auf der Route musste der Grand Canyon du Verdon dabei sein. Daher ging die Reise über Frankreich bis an die Cote d’Azur, von dort über Monaco nach Italien und über den Reschenpass kamen wir zurück in die Schweiz. Wir waren 8 Tage unterwegs, hatten jeden Abend einen anderen Campingplatz und legten im Durchschnitt 235 km im Tag zurück, insgesamt 1885 km. Die Route stellte ich als Google Earth Datei zusammen, so kann man sie bei Interesse abfliegen.

* 1. Teil, Wallis – Rhonealpen – Val du Verdon – Nizza
* und wieder zurück über Monaco – Italien – Gardasee – Reschen – Engadin

Vespareise - Ausblicke Das Packen war auch nicht ganz einfach und ich merkte schnell, dass es mit Topcase, Helmfach und Frontgepäckträger nicht ausreicht. So bastelte ich ein paar Schaumstoffstränge an meine alten Motorradseitentaschen, welche mir in Schottland und Südengland gute Dienste an der XT 600 leisteten. Diese passten dann auch wunderbar an die GT, nachdem ich noch ein paar Riemen nachgeschlauft hatte.

Zum Gepäck an der GT 200:

  • Seitentaschen waren für Kleider reserviert.
  • Das Topcase war für Aluhocker, Pannenschaum, Kerze, Gaskocher und Kochgeschirr, Necessair, Erste Hilfe Set, Spannleinen, Pneupumpe, elektrische Matratzenpumpe, Nahrungsmittel, Abwaschtuch und Taschenlampe. Hat mich erstaunt, was da alles reinging 🙂
  • Im Helmfach war das Werkzeugset, Schlafsack, Baumwollschlafhülle, Überbrückungskabel, Sandalen, Regenhose und Regenjacke, elektrische Ladekabel für MP3 Player, Handys und Kamera sowie kleinere Ersatzteile.
  • Das Zelt und die Matratzen packte ich in einen wasserdichten Motorradsack und band diesen auf den Sozius.
  • Zuletzt kam noch der Campingtisch an den Frontgepäckträger festgezurrt.

Die LX hatte nebst dem Topcase und dem Helmfach auch noch eine Soziustasche aufgeschnallt.

Und so ging es auf die Reise. Das Fahrverhalten war minimal beeinflusst durch das Packsystem. Ausser dem Gewicht bergauf merkte man davon fast nichts.