Am Morgen war ich bereits um 6.00 Uhr auf und rüstete das Morgenessen. Um 7.30 Uhr begaben wir uns zum Strand, wo gerade die Delfine in seichtem Wasser tummelten und auf einen Happen Essen warteten. Gespannt beobachteten wir diese intelligenten Tiere und knipsten sie mehrere male.
Danach entschieden wir uns, weiterzufahren und auf der Strecke zurück einige Stopps einzulegen. Den ersten machten wir bei jungen innovativen Leuten, welche zu viert vor ca.. 9 Jahren einen Ocean Park aufzogen ( Der Tipp kam von T & D, danke 🙂 )
Da wir zu dieser frühen Stunde die einzigen waren, bekamen wir eine private Führung durch all die Becken, in denen sie verschiedenste Fische und andere Seetiere bis zu jungen und grossen Haien hielten. Nick war sehr enthusiastisch im Erklären und man merkte, dass hier Hobby und Arbeit ineinander flossen. Die Tiere haben sie alle selber gefangen und tauschen sie nach einer Zeit auch wieder aus. Klingt human. Dann fütterte er noch die ausgewachsenen Haifische und versuchte den Ruf der menschenfeindlichen Haie aufzubessern. Normalerweise greifen die Haie anscheinend keine Menschen an, sondern fressen vor allem schwache und kranke Tiere im Meer.
Danach fuhren wir weiter und kamen als nächstes zum Eagle Bluff, ein Ausblick von einem Felsen auf das Meer hinunter, von welchem aus man Haie und Rochen sehen könne. Leider kamen wir bei Ebbe an, und ausser einem ausserordentlich starkem Wind sahen wir nur weit in der Ferne einen einzigen Hai.
So fuhren wir wieder weiter und kamen zur Shell Beach, welche aus Millionen von Muscheln besteht. Ein langer weisser Strand, auf dem man wie auf Sand gehen kann. Die Temperatur war heute mit 40° wieder etwas moderater und so konnten wir ohne Hitzeanfälle am Strand entlang spazieren.
Nun stand uns eine Fahrt von etwas 280 km bevor. Unterwegs fuhren wir wieder am “Strassenmassaker” entlang, dieses mal inklusive Schafe, Ziegen, Opossum und Kühe.
Bei einem grösseren Hügel ging ein Weg hinauf, von welchem man einen tollen Ausblicke habe. Wir folgten dem und sahen eine unendliche Weite flachen Buschlands. Beeindruckende Szenerie.
Gegen 16.00 Uhr kamen wir in Carnarvon an und bezogen einen Platz bei einem Ressort, der fast menschenleer war. Es scheint dass die touristische Saison auf kühlere Temperaturen wartet.
Nachtrag: Bei den Pinnacles sind nun ein paar Bilder dabei.
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